Teambuilding

Ein perfektes Team aufbauen.

Teambuilding

Workshop mit dem Changeberater
Workshop-Kurzbeschreibung
 
  • Teams zusammensetzen, zusammenführen und leiten lernen
  • Teambuilding-Phasen und Teambuildingrollen kennenlernen
  • Eigenschaften der Teammitglieder einschätzen und gezielt einsetzen können
Die Zusammensetzung von Teams in Unternehmen und Organisationen sind oftmals
vorgegeben und kann nicht auf Wunsch sofort zusammengestellt werden. Diese Besonderheit
spielt in diesem Workshop eine wichtige Rolle und wird entsprechend berücksichtigt. Sie
lernen, was ein Team ausmacht, welche Rollen es in Teams gibt und welche Phasen Teams
durchlaufen, wenn sie neu zusammengestellt wurden oder bestehende Teams neue Projekte
übernehmen bzw. wenn Teams Teammitglieder hinzubekommen oder verlieren. Sie erfahren,
wie Sie Teammitglieder in ihrem Teamrollen-Verhalten einschätzen und bestmöglich einsetzen
können, welche Anforderungen an Teamleader gestellt werden, welche Merkmale erfolgreiche
Teams aufweisen und wie Sie ein perfektes Team aufbauen können.
 
Teambuilding, auch als Teamzusammenstellung bezeichnet, ist die Auswahl und das
Zusammenbringen unterschiedlicher Personen, sowie die Entwicklung von Fähigkeiten
innerhalb der Gruppe, die benötigt werden, um vereinbarte Ziele zu erreichen. In diesem
Workshop erfahren Sie, welche Teamrollen existieren, welche Fähigkeiten dahinterstecken und
welche Eigenschaften ein erfolgreiches Team verstärken.
Sie erfahren, dass ein durchdachtes Teambuilding auf Teammitglieder mit verschiedenen
Qualifikationen baut, damit alle Aufgaben mit dem erforderlichen Wissen bearbeitet werden können. 
 
Erfolgreiches Teambuilding kann durch eine Reihe unterschiedlicher Modelle erreicht werden. Ein sehr
verbreitetes Modell entwickelte R. Meredith Belbin. Darin beschreibt er acht Teamrollen, die
jeweils entweder kommunikations-, wissens- oder handlungsorientiert sind. Wenn Sie ein Team
aus typgleichen Persönlichkeiten zusammenfügen und ein zweites mit einem ausgewogenen
Persönlichkeitsprofil und beiden den selben Auftrag erteilen, werden Sie feststellen, dass die
Entwicklung und Effizienz beider Teams völlig unterschiedlich sein werden. Das zweite Team
wird die vier Phasen nach Tuckman berücksichtigen, sich Teamverstärker einbauen und die
eigene Vision als gelebte Botschaft ausstrahlen. Sie werden dann wahre Wunder erleben und
der Unterschied beider Teams wird unverkennbar sein.
 
Vorteile des Teambuildings:
 
  • Durch die Vernetzung von Teammitgliedern entsteht automatisch mehr Wissen (Wissenstransfer).
  • Mitglieder lernen voneinander und entwickeln sich miteinander weiter.
  • Kreativität steigt durch die gegenseitige Anregung.
  • Die Identifikation mit dem Team ist höher als nur mit der Aufgabe/Tätigkeit an sich.
 

Nachteile und Warnsignale im Teambuilding-/Arbeitsprozess:

  • Das einzelne Mitglied kann sich einfacher in der Gruppe verstecken, weil er sich
  • weniger verantwortlich fühlt. Es entsteht “Social Loafing”/”soziales Faulenzen”.
  • Es kann das Phänomen des Gruppendenkens entstehen, d. h. die Gruppe hält sich für unverwundbar. Somit werden Warnsignale nicht beachtet und kritische Argumente überhört. Es folgen daraus nachteilige Entscheidungen.
 
Männer und Frauen in Teams:
Betrachtet man reine Männergruppen, fällt auf, dass sie sich stark nach Funktion sortieren.
Zentrale Fragen:
 
  • Wer ist besser?
  • Wer bringt am meisten ein?
  • Wer initiiert Prozesse?
 
Das Konkurrenzdenken von Männern funktioniert über Leistung. Diesbezüglich wollen Männer
konform sein, was zu einer Ressourcenverminderung führt. Frauen sehen ihren Nutzen nicht
darin, gleich zu sein oder sich geschlossen einer Führung unterzuordnen.
 
 
Zentrale Frage:
 
Wer ist schöner, beliebter, anerkannter?
 
Weibliche Stärken liegen darin, Beziehungen aufzubauen und auf Unterschiede zu reagieren.
 
Die Gruppenbildung unter Männern wird durch Frauen im Team oft verhindert, da Frauen auf
die Konformität der Männer mit Widerstand reagieren. Da sie allgemein Gefühle eher zulassen,
bringen sie damit den Gruppenprozess in Gang. Männliche Teammitglieder wiederum mildern
berufliche Rivalitätsbeziehungen zwischen Frauen.
 
In einem TEAM gibt es unterschiedliche Positionen. Eine Position im TEAM ist mit Rechten,
Pflichten und Erwartungen verbunden. Die Erwartungen beziehen sich darauf, was und wie
eine Person ihre Aufgaben erledigen und wie sie sich verhalten soll. Von ihrer Rolle wird
demnach ein bestimmtes Verhalten erwartet (“Rollenverhalten”).
 
Erfolgsfaktoren für ein Hochleistungsteam:
Der Vorteil des Einzelnen angesichts eines Projekterfolgs (wie Stolz, Identifikation, Motivation
und Erfolgsstimulation) verbindet sich mit dem übergeordneten Nutzen, wie z. B. einem
Vorsprung im Innovations- und Leistungswettbewerb der Unternehmen. Aus der Entwicklung
menschlicher Kommunikation und Kooperation, profitieren Unternehmen von Teamleistungen.
 
LESSONS LEARNED:
 
In der Teamentwicklung ist auf Folgendes zu achten:
 
1. Klärung von Mission, Vision und klaren Zielen: ein Projekt braucht eine
Vision/eine Message. Ist diese Vision NICHT jedem Teammitglied klar, ist
entweder die Vision falsch oder das Mitglied nicht geeignet für das Team.
2. Erarbeiten eines attraktiven Zukunftsbildes für die gemeinsame Arbeit.
3. Klärung von Struktur und Zuständigkeiten: Wer in einem Team arbeitet, will
wissen, als was und wofür er zuständig ist. Erst dann hat er eine Aufgabe zu
erfüllen.
4. Gemeinsames Erarbeiten von sinnvollen und schlanken Abläufen.
5. Schaffung von Kommunikationswegen und -Arenen sowie eine klare
Feedback- und Fehlerkultur

Teambuilding

Workshop Dauer

Kontakt

Christian Atzl